Freie Fahrt für Unternehmensdaten – individuell und sicher im eigenen Campusnetz

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Freie Fahrt für Unternehmensdaten – individuell und sicher im eigenen Campusnetz

Die Digitalisierung braucht verlässliche Netze. Das gilt nicht nur für die öffentlichen Telekommunikationsnetze, sondern gerade auch für private, für Campus-Netze. Telefónica hat bereits 2019 Erfahrung im Betrieb derartiger Netze, die auf individuelle Anforderungen angepasst werden können. Diese Erfahrung und Kompetenz stellt das Telekommunikationsunternehmen Kunden zur Verfügung, die mit eigenen 5G-Campusnetzen ihre Vernetzung auf ein neues Niveau heben wollen – flexibel in Leistungsmerkmalen und Betreibermodell.

Patientendaten in Krankenhäusern können lebenswichtig sein

Wenn es ums Leben geht, ist höchste Zuverlässigkeit geboten. Das gilt selbstverständlich auch für die Vernetzung in einem Krankenhaus. Da muss klar sein: Vitaldaten oder Steuerungsinformationen von Medizingeräten müssen im Datennetz immer Vorrang haben vor etwa dem Videostreaming zur Unterhaltung von Patienten. Das lässt sich in vielen Netzen durchaus bereits umsetzen, doch 5G-Campusnetze können hier besondere Vorteile ausspielen: Die Mobilfunk-Netzgeneration der 5. Generation bringt herausragende Leistungsmerkmale wie große Bandbreite und hohe Datengeschwindigkeit. Und im eigenen Campusnetz können wichtige Daten mit der unerlässlichen Zuverlässigkeit Priorität und damit Vorfahrt vor allen anderen Anwendungen bekommen. Das Ganze mit der Sicherheit eines Mobilfunknetzes, in dem alle Geräte eindeutig per SIM-Karte identifiziert werden.

Die Leistungsstärke der 5G-Netztechnik, gepaart mit der Flexibilität und Anpassbarkeit eines Campusnetzes, eröffnet neue Perspektiven für Vernetzung und Digitalisierung in vielen Bereichen: Nicht nur Krankenhäuser, vielmehr noch insbesondere Produktionsbetriebe oder Unternehmen von großer Flächenausbreitung wie Logistikdienstleister, Hafenbetreiber oder Tage- und Bergbau können über ein eigenes 5G-Netz ihre Technik zuverlässig vernetzen. profitieren von 5G-Campus-Netzen. Mit einem zusätzlichen Vorteil: Im den rein privaten Varianten der Campus-Netze verlassen die Daten das eigene Unternehmen nicht.

Frank Schmidt-Küntzel, Business Owner Campus Networks bei Telefónica Deutschland

Telefónica Deutschland eröffnet Unternehmen die ganze Bandbreite an Vorteilen und Betreibermodellen von 5G-Campusnetzen“, sagt Frank Schmidt-Küntzel, Business Owner Campus Networks bei Telefónica Deutschland. „Wir können zum Beispiel Kunden ein dediziertes 5G-Campusnetz aufbauen, das also vollkommen unabhängig von anderen oder öffentlichen 5G-Netzen läuft.

Telefónica erarbeitet dafür auch Shared-Operations-Konzepte, die Kunden unterstützen, ihre Pläne und Ziele mit 5G optimal umsetzen zu können. Dabei werden das Know-how, die technische Expertise und die Ambitionen des Kunden berücksichtigt. „Wir können ein 5G-Campus-Netz für den Kunden betreiben, der Kunde kann aber auch einen Teil der Administration in Eigenregie übernehmen, und wir unterstützen ihn bei der Einarbeitung mit Know-how-Transfer. Im Gegensatz zum Wettbewerb akzeptieren wir auch gemeinsame Betriebsmodelle mit unseren Kunden.“, sagt Ole Pauschert, Manager B2B Products & Service Engineering bei Telefónica Deutschland.

Helios Kliniken mit 5G-Campusnetz von Telefónica Deutschland (Quelle Helios)

In verschiedenen Branchen nutzen Unternehmen bereits 5G-Campusnetze von Telefónica, insbesondere in Einzelhandelslogistik, Automobilproduktion, Luftfahrtindustrie, Smart City und Gesundheit. „Im Gesundheitsbereich haben wir beispielsweise für die Helios Kliniken in Leipzig ein 5G-Campusnetz gebaut. Damit will das Unternehmen IoT-Anwendungen im Medizintechnikbereich erproben“, so Schmidt-Küntzel. Krankenbetten könnten beispielsweise mit Geräten zur Vitaldatenüberwachung und elektronisch gesteuerten Infusionspumpen vernetzt werden – dann blieben sie auch verbunden, wenn sie etwa für eine Untersuchung des Patienten durchs Krankenhaus geschoben werden. Und Rollstühle mit 5G-Modul ließen sich selbst in Gebäuden orten – ohne direkten Zugang zu Satelliten-Ortungssystemen.

Dataport nimmt für sein neues 5G-Testlabor das erste private 5G-Standalone-Campusnetz in Hamburg in Betrieb. (Quelle Dataport)

Der IT-Dienstleister der Freien und Hansestadt Hamburg, Dataport, testet in einem 5G-Campusnetz von Telefónica, welche Anwendungen für den Einsatz von öffentlichen und privaten Diensten, einer Smart-City, sinnvoll sind – beispielsweise Drohneneinsätze, die via 5G-Vernetzung koordiniert werden, oder Remote-Expert-Anwendungen, bei denen Fachleute nicht vor Ort sein müssen, sondern per Augmented-Reality digital hinzugeholt werden.

Campusnetz-Experte Schmidt-Künzel gibt bei aller Digitalisierungsbegeisterung durch 5G-Vernetzung eines zu bedenken: „Die meisten Unternehmen wollen durch 5G-Use-Cases ihre Digitalisierung vorantreiben, um Effizienzgewinne zu erzielen. Ein Produktionsprozess beispielsweise wird aber nicht automatisch effizienter, nur weil etwa ein autonomes Flurfahrzeug ein anderes überholen kann oder in der Lage ist, einen eigenen Weg über das Betriebsgelände zu wählen. Um die Vorteile der Technik ausschöpfen zu können, müssen – um im Beispiel zu bleiben – auch Wegeführung und Entscheidungen über den effizientesten Mix an Standard und Flexibilität gefunden werden.“ Deshalb brauchen Digitalisierung und 5G-Campusnetze gute Vorbereitung, und deshalb entscheiden sich viele Unternehmen, schon in dieser Anfangsphase, 5G-Netze zu realisieren oder zu erproben.

Telefónica ist in der Lage, Unternehmen bei der Umsetzung ihrer eigenen Anwendungsfälle zu unterstützen. Engineering Consulting hat sich gerade im 5G-Umfeld zu einem fundamentalen Baustein der Zusammenarbeit entwickelt. „Bei der Wahl von Devices, der optimierten Nutzung der 5G-Funktionen, bei der Integration von Pilotkonstellationen ist tiefgehendes Know-how der 5G-Technologie sehr hilfreich, wie wir es haben“, sagt Schmidt-Künzel.

Telefónica betreibt mehrere nationale und internationale Testlabore, um mit Netzwerk- und Geräteherstellern zusammen das 5G-Ökosystem weiterzuentwickeln. „Auch in Deutschland haben wir ein großes, teilweise internes Labor, für alle Tests mit Partnern und zur Evaluierung der Interoperabilität. Und für interessierte Unternehmen haben wir ein 5G-Testlab in unserem Start-up-Accelerator Wayra, das Partnern und Kunden offensteht, um 5G-Lösungen sowohl im öffentlichen wie im privaten Netz zu testen“, so Schmidt-Küntzel.
So ebnet Telefónica Deutschland für Unternehmen den Einstieg in die 5G-Welt und die Umsetzung ihrer Digitalisierungspläne für das Internet der Dinge auch mit 5G-Campusnetzen. Damit Unternehmensdaten freie Fahrt haben – für höhere Effizienz von Unternehmensabläufen.

Wir stehen Ihnen für die Planung, den Aufbau und den Betrieb eines leistungsstarken 5G Campusnetzes zur Verfügung.

Industrie 4.0 braucht vernetzte Intelligenz und Sicherheit

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Industrie 4.0 braucht vernetzte Intelligenz und Sicherheit

Vernetzung ist der Schlüssel zur Smart Factory und zur Industrie 4.0. Echte Fortschritte in Produktivität, Effizienz und Ressourcenschonung gelingt nur, wenn die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz genutzt werden. Und bei allem muss die Sicherheit der Systeme gewährleistet werden. o2 Telefónica zeigt auf der Hannover Messe 2022 mit konkreten Beispielen, wie das gelingt.

Das Thema Sicherheit galt lange als Bremser bei der Einführung von Technologien aus IT und Telekommunikation in die Produktion. Das ist nur verständlich, könnten doch die Folgen beispielsweise von kriminellen Hackerangriffen unmittelbar Menschen gefährden. Nicht umsonst werden Dinge im Internet der Dinge oft auch Cyber-physische Systeme genannt: Sie arbeiten an der Schnittstelle von Datenwelt und physischer Welt – bei einem Fehler in der Datenwelt kann etwa ein ferngesteuerter Roboterarm physische Schäden anrichten und auch Menschen gefährden. Doch was über Jahrzehnte an Sicherheits-Know-how und -technologien gewachsen ist, macht die Vernetzung von Sensoren und Aktoren, von Geräten, Maschinen und ganzen Produktionshallen verantwortbar. Und beim hohen Kosten- und Wettbewerbsdruck sowie den Ansprüchen an Effizienz und Nachhaltigkeit wird die Vernetzung auch zur Notwendigkeit. Damit Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen können.

Alias Robotics schützt Industrieroboter vor Cyber-Sicherheitsbedrohungen

Doch eine besondere Herausforderung besteht darin, dass viele industrielle Anlagen und Anwendungen bisher nicht auf die speziellen Anforderungen der Vernetzung zum industriellen Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) ausgelegt sind. Sie waren und sind oft als unabhängig arbeitende Systeme konzipiert, die wie auf einer Insel losgelöst von anderen Systemen, von anderen Inseln, „air gapped“ arbeiten. Deshalb muss das Thema Sicherheit für Industrieroboter neu gedacht werden – wie es Alias Robotics macht. Das Unternehmen definiert sich als weltweit führendes Roboter-Cybersicherheits-Unternehmen und arbeitet mit führenden Roboterhersteller wie ABB und Kuka zusammen.

Wenn Roboter als IIoT-Gerät nicht gegen die Gefahren aus dem Internet gut geschützt sind, kann das in der Produktion zu Chaos führen oder in Krankenhäusern die Gesundheit von Patienten beeinträchtigen“, sagt Endika Gil-Uriate, CEO von Alias Robotics.

Sein Unternehmen hat ein Robot Immune System (RIS) entwickelt. Es wird direkt im Roboter installiert und schützt die Maschine ähnlich wie eine IT-Sicherheits-Suite auf dem Computer. Zielgruppe sind in erste Linie Nutzer von Robotern. Das Unternehmen arbeitet mit verschiedenen Herstellern zusammen, damit diese wiederum ihren Kunden eine erweiterte Sicherheit für die vernetzten Geräte anbieten können.

Robot Immune System von Alias Robotics (Quelle: Alias Robotics)

Industriekunden, die eine ganze Anlage planen, müssen sich darauf verlassen können, dass jedes Teil ihrer Produktion sicher und geschützt vor Cyberangriffen ist. Sie haben deshalb ein großes Interesse daran, dass ein derartiger Schutz bereits in jedem angreifbaren Asset installiert ist, Roboter eingeschlossen“, erklärt Gil-Uriate. Sein Unternehmen beschränkt sich nicht nur auf seine Software, die jeweils individuell auf einem Roboter installiert und implementiert werden muss, sondern berät Unternehmen auch in Sachen Cyber-Security für Industrieunternehmen und erbringt verschiedene Sicherheitsdienstleistungen.

Auf der Hannover Messe stellt Alias Robotics sein Lösungsangebot für Cyber-Security am Stand von o2 Telefónica vor, und zwar ganz praktisch am Arm eines Cobots (kollaborativer Roboter), wie er in vielen europäischen Fabriken arbeitet und vor unrechtmäßigen Nutzern geschützt wird.

Echtzeitreaktion für autonome Drohnen im 5G-Netz

Die Plattform von Unmanned Life ist in der Lage, Schwärme verschiedener Robotertypen und Dronen zu steuern, zu koordinieren und zu verwalten (Quelle Unmanned Life)

Automatisierung und Reaktionen in Echtzeit spielen gerade auch im Industrieumfeld eine große Rolle. Nicht nur klassische Roboter, sondern alle autonom arbeitende oder sich fortbewegenden Maschinen müssen sofort reagieren können, wenn etwas Ungeplantes in ihr Wirkungsfeld eintritt. Dann müssen sie entweder anhalten oder ausweichen, aufhören zu arbeiten oder in eine sichere Position fahren. Als ein Beispiel, wie zuverlässig und schnell dafür Informationen und Steuerungsbefehle in einem 5G-Netz übertragen werden, zeigt das Unternehmen UM Autonomous Systems („Unmanned Life“) autonom fliegende Drohnen. Das britische Unternehmen hat eine Softwareplattform zur Orchestrierung autonomer Robotik entwickelt. Als Hardware-unabhängige Software sorgt sie für Interoperabilität, Offenheit und Flexibilität bei der Steuerung von Robotern.

Wir beobachten ein explosionsartiges Wachstum bei der Einführung von Robotern im Bereich Industrie 4.0. Während dies für die Automatisierung großartig ist, sehen wir eine Fragmentierung der Robotiksoftware, die das Erreichen einer gemeinsamen Aufgabe erschwert“, sagt Kim Clement, Chief Technology Officer von Unmanned Life.

Wir von Unmanned Life stellen eine Softwareplattform bereit, die es individuellen Robotern unterschiedlicher Art und mit unterschiedlichen Funktionen ermöglicht, als autonome Arbeitskräfte zusammenzuarbeiten. So machen wir betriebliche Anwendungsfälle für Unternehmen möglich, damit sie die Leistung der Robotik nahtlos und zentralisiert nutzen können.

Unmanned Life stellt seine Lösung für Anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0 und Smart Citys bereit. Ganze Flotten hybrider autonomer Roboter können damit gestartet und gesteuert werden. Künstliche Intelligenz und Edge-Computing in einem 5G-Netz kommen zum Einsatz, um durch Echtzeitanalysen Datenfluss sowie Steuerung und Kontrolle zu verbessern.

Auf der Hannover Messe zeigt Unmanned Life die Leistungsfähigkeit seiner Plattform am Beispiel einer Live-Demo mit Drohnen, wie sie beispielsweise in der Logistik oder zur automatisierten Überwachung eingesetzt werden können. Am Telefónica Headquarter in Spanien ist die Lösung als ein Baustein in der Sicherung der kritischen Infrastruktur im Einsatz.

5G-Campus-Netz im praktischen Einsatz

Das 5G-Campus-Netz baut Telefónica mit Technologiepartner Ericsson (linkto: https://www.ericsson.com/de/) auf. Darin läuft neben den Anwendungsbeispielen von Alias Robotics und Unmanned Life auch eine Demonstration von CGI (linkto: https://www.cgi.com/de/de), wie per 5G praktische Hilfe von Experten kommen kann, die nicht direkt vor Ort sind – nämlich per verzögerungsfreier Datenübertragung mit Brillen für Augmented oder Virtual Reality.

o2 Telefónica informiert insbesondere über die Schwerpunkte Managed IoT Connectivity, SD-WAN, Cyber Security, 5G Campus Networks, Things Ready und Business Innovation.

Besuchen Sie O2 Telefónica auf der Hannover Messe vom 30.05. bis 02.06.2022, Halle 8 Stand D 07

Neben den Use Cases von Alias Robotics und Unmanned Life, informiert O2 Telefónica auf der Hannover Messe unter anderem über IIoT, 5G-Campus-Netze und andere vernetzte Anwendungen.

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5G – schnelle Vernetzung für Remote-Expert-Services

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5G – schnelle Vernetzung für Remote-Expert-Services

Wäre es nicht großartig, wenn teures Fachpersonal ohne lange Anfahrtszeit bei anfallenden Reparaturen aus der Ferne assistieren könnte? Wenn Mediziner einer Fachklinik einen Landarzt „fernsteuern“ könnten, damit der eine komplizierte Behandlung vor Ort ohne Patiententransport vornehmen kann? Das ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern dank Remote-Expert-Services heute schon möglich – und Mobilfunk der 5. Generation sorgt dafür, dass selbst große Datenmengen quasi in Echtzeit übertragen und schnelle Reaktionen möglich werden. Das gilt insbesondere in 5G-Campus-Netzen, denen derartige Services nach Kundenwunsch priorisiert werden können.

Gerade noch lief die Produktion unter Volllast, nun steht sie still. Von einer Sekunde auf die andere. Jetzt heißt es schnell handeln, um die Fertigung wieder ans Laufen zu bringen. Da aber eine Spezialmaschine am Stopp schuld ist, braucht es für die Fehlerbehebung Spezialwissen, welche das Team vor Ort nicht hat. Die Anreise des Experten wird Stunden dauern, in denen das Band stillsteht. Damit wird guter Rat buchstäblich teuer: Produktionsausfälle, Reisekosten, Arbeitslohn summieren sich schnell zu einem hohen Euro-Betrag.

Reparaturen aus der Ferne mit Remote-Expert-Service

Doch dazu gibt es eine Alternative, die stark im Kommen ist: Remote-Expert-Services. Dabei handelt es sich um eine Anwendung, mit der sich Fachpersonal aus der Ferne gemeinsam mit dem Reparaturteam vor Ort des Problems annehmen kann. Eine Spezialbrille mit Kamera, die der Techniker an der Maschine trägt, überträgt in Echtzeit, was dieser sieht. Der aus der Ferne zugeschaltete Experte kann so alles auf einem Bildschirm verfolgen und hat die Möglichkeit, Hinweise und Anweisungen direkt in das Sichtfeld des Monteurs vor Ort einzublenden. Wichtig für das reibungslose Funktionieren ist die schnelle Datenübertragung. Und hierfür leistet der Mobilfunk der 5. Generation hervorragende Dienste. Mit seiner geringen Latenz, seiner Verzögerung im Netz und seiner großen Bandbreite ermöglicht er die Übertragung der erforderlichen Daten quasi in Echtzeit. Weitere Vorteile sind die hohe Ortungsgenauigkeit per 5G und die hohe Dichte an Nutzern und Geräten. In einem 5G-Campus-Netz lässt sich das sogar noch an die Anforderungen des Unternehmens optimieren.

CGI MaEVA ist eine videounterstützte Remote-Collaboration-Plattform (Quelle: CGI)

Telefónica Deutschland hat erst vor kurzem eine solche Anwendung bei einem Automobilhersteller installiert. Dort kommt von CGI, einem der größten Unternehmen für IT und Business-Consulting, die Lösung MaEVA zum Einsatz. Sie nutzt Augmented-Reality (AR), also die Überlagerung der realen Umgebung mit einem virtuellen Bild. So lassen sich Anweisungen des Remote-Experten einblenden und die Kommunikation zwischen geografisch verteilten Teams vereinfachen. Der Remote Expert wurde vom Industriepartner für die Fahrzeugentwicklungsphase genutzt, um standortübergreifend und sehr schnell einen interaktiven Austausch direkt am Produkt sicherzustellen – die Verbesserungen oder auch Verbesserungsvorschläge konnten und können direkt am Produkt besprochen, visualisiert und dokumentiert werden – der Weg zum Meisterbüro entfällt.

Die größte Nachfrage erhalten wir derzeit tatsächlich aus dem Bereich Manufacturing, gefolgt von der Gesundheitsbranche“, sagt Gerrit-Imme Seehase, Director Consulting Services bei CGI in Deutschland. Ein Remote-Expert-Service kann beispielsweise Ärzte zusammenschalten, sodass komplizierte Operationen auch fern der Ballungsräume durchgeführt werden können, wo häufig medizinisches Fachpersonal fehlt. Dabei assistiert der erfahrene Chirurg während der Operation aus der Ferne oder kann mittels eines Operations-Roboters sogar selbst aktiv eingreifen. Egal, wie die medizinische Assistenz im Detail aussieht: Sie erspart dem Patienten den belastenden Transport in eine spezialisierte Klinik und dem Fachpersonal die Anreise.

Seehase erkennt Potenziale für den Einsatz von Remote-Expert-Services auch in anderen als den erwähnten Branchen: So habe das Militär schon seit einiger Zeit die Vorteile einer videounterstützten Remote-Kollaborationssoftware auf dem Schirm. In der Gesundheitsbranche kann darüber für Diagnose und Operation die Expertise eines Spezialisten schnell und einfach hinzugezogen werden. „Außerdem kann ich mir Anwendungen beispielsweise in der Energiebranche gut vorstellen. Eigentlich überall, wo es um Fernüberwachung, -wartung oder -reparatur geht“, fährt sie fort.

Schulungen bekommen mehr Praxisbezug

Schulungen über Remote-Expert und AR

Selbst Schulungen oder Ausbildungen kann ein Remote-Expert-System verbessern. So können Auszubildende aus der Ferne zusehen, wie ein Spezialist eine Reparatur an einer Maschine durchführt. Dabei sehen sie alles genau so, als würden sie selbst am defekten Apparat stehen. „Remote-Experte-Service ist eine sehr gute Methode, um Fachwissen schnell und einfach an vielen Stellen verfügbar zu machen. Das geht viel schneller, als das mit dem bisherigen Ansatz des Experten vor Ort möglich wäre“, fasst Seehase die Vorteile im Ausbildungsbereich zusammen.

Der Aufwand für die entfernte Person für den Remote-Expert-Service ist gering. „Alles was sie benötigt, ist eine Augmented-Reality-Brille, die über ein schnelles Kommunikationsnetz Zugang zur Kollaborationssoftware hat, welche selbst in der Cloud gehosted werden kann“, erläutert Seehase. Eine Remote-Expert-Lösung kann innerhalb weniger Wochen in Betrieb gehen und ihre Vorteile ausspielen – selbst wenn man den eventuell anfallenden Aufwand für Anpassungen der Software an vorhandene IT-Anwendungen und für die Aufbereitung von vorhandenen Daten wie Handbücher berücksichtigt. Zuallererst verringern sich Kosten und Reaktionszeiten, da die Anfahrt der Experten entfällt. Hinzu kommt, dass in Zeiten des Fachkräftemangels Spezialisten rar sind; der Remote-Expert-Service könnte dem Engpass entgegenwirken. „Mehr Einsatzfelder, mehr Interessenten“, bringt Seehase dann auch die aktuelle Marktentwicklung für Remote-Expert-Services auf den Punkt.

Besuchen Sie O2 Telefónica auf der Hannover Messe vom 30.05. bis 02.06.2022, Halle 8 Stand D 07

O2 Telefónica informiert auf der Hannover Messe unter anderem über IoT, 5G-Campus-Netze und andere vernetzte Anwendungen.

Am Stand von o2 Telefónica führt Technologiepartner CGI vor, wie per 5G praktische Hilfe von Experten kommen kann, die nicht direkt vor Ort sind – nämlich per verzögerungsfreier Datenübertragung mit Brillen für Augmented oder Virtual Reality.

Hannover Messe 2022 – Transformation gelingt durch Vernetzung

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Hannover Messe 2022 – Transformation gelingt durch Vernetzung

Den entscheidenden Innovationsschub für alle industriellen Bereiche bringt die Vernetzung. Sie ist die Grundlage für Information in Echtzeit, clevere Analyse und Steuerung sowie künstliche Intelligenz und neue Geschäftsmodelle. Sie macht die Industrie von heute zur Industrie 4.0. Dementsprechend zieht sich das Thema Vernetzung durch alle Veranstaltungen und Ausstellung auf der Hannover Messe 2022. Telefónica Deutschland zeigt auf der weltweit wichtigsten Industriemesse vom 30. Mai bis 2. Juni ganz konkret, wie moderne Vernetzung funktioniert.

Nichts ist überzeugender als die Praxis. Deshalb stellt o2 Telefónica seine Lösungen und Services für die Vernetzung von Industrieunternehmen auf der Hannover Messe aus und führt gemeinsam mit ihren Partnern vor, wie sie in der Praxis funktionieren, was sie leisten und wie Kunden davon profitieren.

5G-Campus-Netze für eine sichere Vernetzung

5G Campus Networks – auf der Hannover Messe 2022

Wichtiger Ausstellungsschwerpunkt wird der Mobilfunkstandard der 5. Generation. 5G ist wie geschaffen, die digitale Transformation zu voranzutreiben: 5G ermöglicht nicht nur schnellere Datenübertragung, hohe Zuverlässigkeit und kürzeste Reaktionszeiten. In einem 5G-Campus-Netz lassen sich digitale Dienste individuell auf Unternehmens- und Anwendungsanforderung sicher vernetzen. Entsprechende 5G-Campus-Netze hat Telefónica Deutschland bereits für Mercedes Benz Cars im Werk Factory 56, für Dataport in einem 5G-Labor mit Innen- und Außenbereich für Anwendungen einer smarten City und für den Gesundheitskonzern Helios auf einem Klinikgelände in Leipzig realisiert. Solche Netze basieren auf dem neuesten 5G-Standalone-Standard; zum Einsatz kommt typischerweise ein vollständiges 5G-Standalone-Kernnetz, bei dem alle Komponenten und Funktionen vor Ort angesiedelt sind. So verlassen sensible Daten das Unternehmen nicht und die Funktionalitäten des Netzes können so festgelegt werden, dass etwa wie bei der Anwendung von Helios eine genaue Ortung von Gegenständen bis auf zehn Zentimeter genau möglich wird.

Auf der Hannover Messe baut Telefónica mit Ericsson, einem weltweit führenden Anbietern von Kommunikationstechnologien und -dienstleistungen, ein 5G-Campus-Netz auf und zeigt damit seine Campus-Netz-Lösung Ericsson Private 5G. In diesem Netz führt Technologiepartner CGI vor, wie per 5G praktische Hilfe von Experten kommen kann, die nicht direkt vor Ort sind – nämlich per verzögerungsfreier Datenübertragung mit Brillen für Augmented oder Virtual Reality.

SD-WAN – auf der Hannover Messe 2022

SD-WAN – per Software Vernetzung definieren

Vernetzung betrifft heute selbstverständlich nicht nur einzelne Standorte. Vielmehr erfordern viele moderne Anwendungen die Vernetzung über viele Standorte verteilt, national wie international. Nicht überall stehen dieselben Vernetzungstechnologien zur Verfügung. Unternehmen, die nicht selbst zu Netzwerkspezialisten werden, sondern sich auf ihre Kernkompetenzen und -anwendungen konzentrieren wollen, brauchen einen verlässlichen Partner, der die möglichen Vernetzungstechnologien bündelt zu einer einheitlichen Infrastruktur. Telefónica bietet derartige Services als SD-WAN, als Software Defined Wide Area Networks an. Sie machen Vernetzung so dynamisch, wie Unternehmen es bereits von leistungsstarken Cloud-Services gewohnt sind. o2 Business zeigt auf dem Messestand, wie SD-WAN für eine sichere und intelligente Verbindung mehrerer Unternehmensstandorte sorgt.

Damit macht o2 Telefónica Vernetzungstechnologie, die vorher nur großen Unternehmen zur Verfügung stand, auch für kleine und mittelständische Unternehmen verfügbar, wie beispielsweise für die Höcker Project Managers.

Konnektivität für das industrielle IoT

Managed IoT Connectivity – auf der Hannover Messe 2022

Offensichtlich ist es, dass es auf der Hannover Messe vor allem um die Vernetzung von Dingen, als um das Internet der Dinge (IoT) und das Industrielle IoT (IIoT) gehen muss. Viele Kunden von o2 Telefónica profitieren bereits von der Kompetenz des Unternehmens und der Leistungsfähigkeit seiner Netze. Zahlreiche Kunden erklären in Referenzartikeln, wie sehr sie ihr Unternehmen voranbringen konnten mit Managed IoT Connectivity von Telefónica. Dazu gehören nicht nur Mobilfunkservices, sondern auch die vielfach preisgekrönte IoT-Plattform Telefónica Kite. Sie ermöglicht die umfassende Verwaltung und Analyse von Konnektivität, ganz gleich über welchen Mobilfunkstandard, ob per GPRS und LTE oder über die neueren Niedrigenergievernetzungsstandards LTE-M und Narrowband-IoT läuft. Sie ist bestens vorbereitet auf Anwendungen von Massive-IoT. Zu den weiteren Stärken von Kite zählt nicht nur der eigene Funktionsumfang, sondern insbesondere auch die Offenheit mit API-Schnittstellen zu wichtigen Cloud-Services wie Cumulocity IoT, AWS und Microsoft Azure.

Cyber Security – auf der Hannover Messe 2022

Mit Sicherheit vernetzt

Als Telekommunikationsunternehmen mit unmittelbarer Kundennähe und hoher Beratungskompetenz kennt Telefónica selbstverständlich auch die neuen Herausforderungen in Sachen Sicherheit, wenn ehemals unabhängig und unvernetzt arbeitende Maschinen miteinander verbunden und sogar per Internet weltweit zugreifbar gemacht werden. Deshalb hat Telefónica mit Alias Robotics, Spezialist für Cyber-Sicherheit von Robotern, im Innovation-Hub Wayra in München ein Innovationslabor eröffnet. Mit der Kompetenz von o2 Telefónica für die sichere Vernetzung und der Spezialisierung von Alias Robotics auf die Absicherung von Robotern bekommt das Thema Sicherheit auch im industriellen Umfeld einen bedeutenden Schub.

Things Ready – auf der Hannover Messe 2022

Damit die Dinge ins IoT kommen

Wie Dinge ins Internet der Dinge gebracht werden können, die zunächst keine Vernetzungsfunktionalität besitzen, zeigt Telefónica mit „Things Ready“. Mit Things Ready schafft Telefónica die Möglichkeit, eine Vielzahl von Geräten und Anlagen mit Informationssystemen zu verbinden, von Kühlschränken bis zu Industrieanlagen. Telefónica unterstützt Geschäftskunden bei der Auswahl der passenden Modems, Router und Gateways bis hin zur Entwicklung von individuellen Lösungen. Things Ready richtet sich an Unternehmen, die ihre Geräte und Anlagen vernetzen und Geschäftsprozesse digitalisieren möchten, und an Systemintegratoren, die Lösungen für Überwachungs- und Prozessautomatisierung entwickeln. Zusätzlich zeigt auf dem Messestand von Telefónica Technologiepartner RoundSolutions seine Lösung IO-Gate, die die wichtigsten Schnittstellen mitbringt, um IIoT-Projekte nach vorne zu bringen.

Business Innovation – auf der Hannover Messe 2022

Innovationen durch Kooperation.

Ebenfalls auf dem Messestand von Telefónica vertreten ist Unmanned Life, eine Lösung, die auch im Wayra Techlab vermittelt zwischen den Telefónica Geschäftseinheiten und Start-ups aus Bereichen wie Internet of Things (IoT), Data Analytics, Cyber Security und Artificial Intelligence (AI). Außerdem bietet die Innovationseinheit mit ihrem einzigartigen 5G Tech Lab eine herausragende Möglichkeit für Unternehmen, ihre eigenen 5G-Anwendungen zu entwickeln und zu testen.

Nicht zuletzt informiert Telefónica über seinen IoT-Marktplatz und über Lösungen aus dem Wayra-Kosmos. Dort finden sich auch weitere spannende Lösungen wie Insider Navigation und Oculavis (Remote Video Support).

Besuchen Sie O2 Telefónica auf der Hannover Messe vom 30.05. bis 02.06.2022, Halle 8 Stand D 07

Alle beschriebenen Use Cases werden von O2 Telefónica Deutschland auf der Hannover Messe in der Praxis und anhand von realen Projekten vorgestellt. In Halle 8 zeigt nicht nur O2 Telefónica selbst, sondern auch Technologiepartner wie der Netzwerkausrüster Ericsson Lösungen und praktische Anwendungen für Unternehmen.

NB-IoT und LTE-M: Sparsam und preiswert zum Booster für das Internet der Dinge

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NB-IoT und LTE-M: Sparsam und preiswert zum Booster für das Internet der Dinge

Dem Internet der Dinge wird ein sagenhaftes Wachstum vorhergesagt. Wenn aber viele Dinge vernetzt und ins IoT gebracht werden sollen, müssen massiv Niedrigenergie-Techniken zum Einsatz kommen – aus Gründen der ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Die Mobilfunkstandards Narrowband-IoT (NB-IoT) und LTE-M sind genau darauf ausgelegt. Sie bringen zwar gewisse Einschränkungen mit sich, können aber wichtige Stärken ausspielen – um so zum Booster für das Internet der Dinge zu werden.

Alternative Stromversorgung über Solar für abgeschiedene IoT Sensoren.

Ohne Strom funktioniert in unserer hoch technisierten Welt so gut wie nichts. Das gilt gerade auch für das Internet der Dinge, nicht nur für die Netzinfrastruktur, sondern für jedes einzelne Gerät, jeden Sensor, jeden Aktor. Deshalb spielt die Stromversorgung eine große Rolle bis an die Endpunkte des IoT. Zwar verfügen wir über stabile Stromnetze – doch sie reichen eben nicht überall hin. Oft lohnt auch der Aufwand einer Verkabelung nicht an jeder Stelle, an der hin und wieder Messdaten erhoben und weitergeleitet werden sollen. Beispiele hierfür gibt es viele: Sensoren für Parkplätze oder Regallager, Füllstandmesser von Tanks und Fässer, Ortungstechnik für Ladungsträger in der Logistik, Schlüssel oder Gepäck, Umweltsensoren an Wetterstationen, Feuchtigkeitsmesser für den Boden in der Landwirtschaft, … Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Dass nicht an all diesen Stellen die komplette Technik eines Smartphones zum Einsatz kommen kann, weiß jeder, der mit dem Akku seines wichtigsten Begleiters nur knapp über einen Arbeitstag kommt. Das ist aber auch nicht nötig, denn im Internet der Dinge geht es vielfach um weit weniger fordernde Anwendungen als etwa Streamen von hochaufgelösten Videos oder Computerspiele mit Echtzeitreaktionen.

Oft brauchen die IoT-Anwendungen nur wenige Bits und Bytes an Daten vielleicht einmal pro Stunde oder pro Tag zu erfassen und zu senden. Andere Anwendungen wie Bewegungsüberwachungen benötigen vielleicht nicht die Spitzenauflösung von Fotos und Videos, die zur Analyse gesendet werden.

Genau auf die Anwendungsbandbreite im Internet der Dinge haben die entscheidenden Standardisierungsgremien Vernetzungstechnologien für Low Power Wide Area (LPWA) entwickelt und die Mobilfunkstandards Narrowband-IoT und LTE-M als wichtige Ergänzung ausgelegt. Sie kommen mit vergleichsweise wenig Energie aus, sodass sie mit Akkus oder Batterien relativ lange unabhängig betrieben werden können. Zehn Jahre Laufzeit und mehr sind mit der neuesten Gerätegeneration durchaus möglich. Auch mit dem benötigten Funkfrequenzspektrum gehen sie sparsam um, sodass beispielsweise im 5G-Netz bis zu einer Million von Geräten in einer Funkzelle vernetzt werden können. Entsprechende Funkmodule lassen sich massentauglich preiswert produzieren, sodass dem massiven Ausbau des Internet der Dinge von der technischen Seite nichts im Wege steht.

Unterschiede zwischen NB-IoT und LTE-M

Die Vorteile der beiden Standards werden aber natürlich mit Einschränkungen an anderer Stelle „erkauft“: So werden Daten langsamer übertragen, die Bandbreite ist eingeschränkt, und Telefonieren, also beidseitige Sprachübertragung, ist bestenfalls eingeschränkt möglich. Und bei mobilen Anwendungen kommt es im NB-IoT-Standard mit dem Wechsel der Funkzelle zur Unterbrechung der Mobilfunkverbindung, bei LTE-M wird sie übergeben und bleibt erhalten.

Wer eine eigene IoT-Anwendung plant, tut deshalb gut daran, sich mit den Funkstandard genauer zu beschäftigen. Damit später kein Frust entsteht, muss er vorher genau wissen und festlegen, welche Anforderungen seine IoT-Anbindung erfüllen muss, um dann den passenden Mobilfunkstandard zu wählen. Das gilt im Übrigen auch für die Wahl des passenden IoT-Tarifs und Mobilfunk-Providers. Nicht jedes Telekommunikationsunternehmen bietet alle Funktionalitäten und Standards.

Geschäftskunden von o2 Telefónica können beide LPWA-Technologien flächendeckend in Deutschland und im Ausland nutzen, denn das Unternehmen baut seine Partnerschaften mit Roaming-Partnern entsprechend aus. Infos zur Netz- und Länderabdeckungen für NB-IoT und LTE-M finden sich auf unsere IoT-Webseite.

IoT-Whitepaper für Entwickler und Entscheider

Die IoT-Experten von o2 Telefónica haben in einem Whitepaper „Wissenswertes über LTE-M, NB-loT und LPWA für Entwickler und Entscheider“ alle wichtigen Grundlagen zusammengeschrieben, die Sie für Ihre IoT-Vorbereitung benötigen. Das Whitepaper können Sie über den Telefonica IoT LinkedIn-Kanal kostenlos herunterladen.
Alternativ können Sie uns auch gerne eine E-Mail mit dem Betreff „Whitepaper LTE-M & NB-IoT“ und Ihren Kontaktdaten an cc.iot@telefonica.com senden.

Übrigens: Auf der Hannover Messe können Sie live erleben, wie moderne Vernetzung für das Internet der Dinge und das Industrial IoT (IIoT) ganz praktisch funktioniert, z.B. mittels LTE-M, NB-IoT, 5G und Campus-Netze.

Seien Sie gespannt und besuchen Sie o2 Telefónica am Stand D07 in Halle 8 vom 30. Mai bis 2. Juni 2022.