Lückenschluss per Satelliten-IoT

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Lückenschluss per Satelliten-IoT

Das Internet der Dinge (IoT) liefert die Werkzeuge, mit denen Unternehmen Teile ihrer Prozesse oder ganze Wertschöpfungsketten digitalisieren können. Ganz gleich, ob es sich um die Fernverwaltung von Ressourcen oder die Erfassung von Daten für datengestützte Entscheidungen handelt, die Erwartung ist eine lückenlose globale Abdeckung und Servicequalität, die keine Beeinträchtigung des laufenden Betriebs oder Umsatzeinbußen zur Folge hat. Logistik- und Verkehrsnetze, Landwirtschaft, maritime Industrie und kritische Infrastrukturen sind nur einige Bereiche, in denen eine solche nahtlose und zuverlässige Netzverfügbarkeit und Mobilität besonders gefragt sind. Die Satellitenkommunikation direkt mit IoT-Geräten bietet eine kostengünstige Möglichkeit, Lücken in Regionen zu schließen, in denen bisher keine Mobilfunkabdeckung verfügbar war. Auf diese Weise können Unternehmen aus der Ferne auf ihre Geräte zugreifen, egal wo sie sich befinden. Kunden von O2 Business werden bald in der Lage sein, solche Dienste für ihre IoT-Anforderungen zu nutzen.

Satelliten IoT ermöglicht eine flächendeckende Vernetzung der Landwirtschaft

Konnektivität ist überall gefragt. Auch auf dem Land. Die moderne Landwirtschaft setzt auf Vernetzung für die vorausschauende Wartung von Landmaschinen, für die pflanzenindividuelle Versorgung mit Nährstoffen und die punktgenaue Bekämpfung von Schadorganismen oder von Auswirkungen des Klimawandels.

Für diese Anwendungen sind vernetzte Sensoren erforderlich, deren Daten beispielsweise über Cloudservices ausgewertet werden und zu einer effizienteren Landwirtschaft beitragen können. Zusätzlich haben auf dem Land dieselben Themen eine große Bedeutung wie in den Ballungszentren: Logistik soll heute möglichst überall nachvollziehbar und transparent laufen – Online-Tracking gehört schon zur Selbstverständlichkeit.

Aufbruch in das Zeitalter der universellen hybriden Konnektivität

Vernetzung und Konnektivität sind in allen Bereichen zum Motor für Innovation und Fortschritt geworden. Das gilt für alle Wirtschaftsbereiche und in der Fläche aller Regionen. Doch mit klassischen Mobilfunkantennen lässt sich eine solche Vernetzung kaum bewerkstelligen. Sie stößt an ihre Grenzen – und wird deshalb besser über andere Wege gelöst, und zwar per Satellit. Die 3GPP-Normierungsorganisation hat den 5G-Mobilfunkstandard auf die „Direct-to-Device“-Kommunikation mit Satelliten erweitert, sodass kostengünstige und stromsparende NarrowBand IoT (NB-IoT)-Lösungen sowohl über terrestrische als auch über nicht-terrestrische Netze laufen können.

O2 Telefónica und Skylo mit satellitengestützter IoT-Telekommunikation

O2 Telefónica mit seiner Kernmarke O2 Business hat genau dafür jetzt einen Kooperationsvertrag mit Skylo, einem führenden Anbieter von satellitengestützter IoT-Telekommunikation, geschlossen. Mit Skylo können Unternehmen erstmals die hybride Mobilfunk-Satelliten-Konnektivität nutzen, um ihre IoT-Anwendungen mit geringerem Volumenbedarf zu verbinden. Kommerziell erhältliche NB-IoT-Geräte benötigen lediglich eine kompatible Firmware, um die Satellitenkommunikation über das Skylo NB-IoT-Netzwerk zu unterstützen. Skylo stellt Zertifizierungen aus, die die Dienstqualität für alle Nutzer seines Netzwerks gewährleisten. Darüber hinaus wird Kite, die preisgekrönte IoT-Plattform von O2 Telefónica, Kunden die Möglichkeit bieten, ihre hybride Konnektivität über die künstlichen Erdtrabanten nahtlos zu verwalten.

Einen reduzierten Stromverbrauch ermöglicht die Integrated SIM (iSIM).

Zusätzlich zum Satelliten-IoT bietet O2 Business die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen in der SIM-Karten-Evolution zu nutzen, der Integrated SIM (iSIM). Dies bietet NB-IoT-Geräten die Möglichkeit, unterwegs nochmals Energie zu sparen. Der Stromverbrauch sinkt deutlich, da der Betrieb und die Kommunikation mit einer separaten SIM-Karte nicht mehr erforderlich sind.

O2 Telefónica hat darüber hinaus das SIM-Profil für die Kommunikation für geringe Daten optimiert, was den Stromverbrauch im Vergleich zu früheren Generationen bis zu 400 Prozent reduzieren kann. Beides trägt zu einer längeren Batterielebensdauer von IoT-Geräten bei.

Leistungsoptimierung und höhere Nachhaltigkeit

Die iSIM bietet zusätzliche Vorteile, zum Beispiel reduzierte Kosten und geringerer Platzbedarf, da die iSIM direkt in die Hardware des Geräts integriert ist und somit kompakter, nachhaltigere und kosteneffizientere Geräte ermöglicht. Ansonsten verhält sie sich wie klassische SIM-Karten, für die O2 Business im IoT-Einsatz seine Kite Plattform zur Verfügung stellt.
Die hybride NB-IoT-Konnektivität von O2 Telefónica wird im ersten Quartal 2024 eingeführt und durch ein wachsendes Ökosystem von Modulen unterstützt, einige davon mit der iSIM von O2 Telefónica. Eine flächendeckende NB-IoT-Satellitenabdeckung in Nordamerika und Europa wird bereitgestellt, die schrittweise auf andere Kontinente ausgeweitet wird.

Weitere Informatzionen unter: O2 Telefónica dehnt sein IoT-Netzwerk auf Satelliten-Konnektivität aus.