Digitalisierung für mehr Effizienz im Gebäudemanagement

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Digitalisierung für mehr Effizienz im Gebäudemanagement

Die Arbeitswelt verändert sich in rasantem Tempo. Das trifft auch auf die Bewirtschaftung von Gebäuden zu. Die Digitalisierung soll Unternehmen in ihrem Bemühen um Effizienz und größere Wettbewerbsfähigkeit sowie im Kampf gegen den Fachkräftemangel unterstützen. Kunden von o2 Telefónica nutzen die Möglichkeiten intelligenter Vernetzung für die schnelle und einfache Kommunikation, für die Erledigung administrativer Aufgaben gleich vor Ort und für den abgestimmten Einsatz von Reinigungsrobotern.

Schon mit der Bezeichnung „Immobilien“ entziehen sich Gebäude dem üblichen Verständnis von Geschwindigkeit. Sie stehen unbeweglich an ihrem Standort. Investitionen werden hier langfristig gerechnet. Und doch trifft das Management von Gebäuden die Veränderungen der Märkte mit hohem Tempo: Die Pandemie hat die Art und Ort verändert, wie und wo viele Menschen arbeiten. Der Trend zum Homeoffice gilt gemeinhin als unumkehrbar. Büroflächen werden vielfach nicht mehr in der bisher üblichen Größe benötigt. Vielmehr ist größere Flexibilität vonnöten: Weniger klassische Arbeitsplätze an festen Schreibtischen, mehr Räume für Besprechungen und kreative Zusammenarbeit sind gefragt. Zusätzlich haben in den vergangenen Jahren die steigenden Immobilienpreise die Branche unter Druck gesetzt. Jetzt tragen die wachsenden Zinsen bei den langfristigen Investitionen ihren Teil dazu bei, dass die Wirtschaftlichkeit von Immobilien neu überdacht werden muss. Gerade erst hat die deutsche Bundesbank darauf hingewiesen, dass zwar die Preise für Gewerbeimmobilien, insbesondere für Büro- und Einzelhandelsimmobilien in den sieben größten deutschen Städten, in den vergangenen Jahren gestiegen sind, jedoch die Mieten nicht im selben Umfang. Deshalb gingen die Nettoanfangsrenditen spürbar zurück.

Digitaler Zwilling von Haltian.

Intelligenz für die Gebäudenutzung

Der Immobilienmarkt steht unter Druck. Wie viele andere Branchen kann die Digitalisierung einen Teil dieses Drucks auffangen und dazu beitragen, die Effizienz von Unternehmen im Gebäudemanagement zu steigern und so die Wirtschaftlichkeit von Immobilieninvestitionen zu verbessern. Dazu gehören die die Entwicklungen rund um Smart Buildings: Intelligente Sensoren können dabei helfen, Heizung, Klimatisierung und Licht nutzungsgerecht zu steuern. Anwesenheitssensoren machen die Belegung von Räumen und Arbeitsplätze transparent, sodass Mitarbeitende einfach und selbst entscheiden können, wann und wo sie arbeiten möchten. Eine entsprechende Lösung bietet Telefónica-Partner Haltian. Das Unternehmen stattet Büroräume mit Sensoren aus, die per 5G vernetzt werden und ihre Daten an die Software des Unternehmens übermitteln. Hier wird die Nutzung der Gewerberäume in Echtzeit in einem digitalen Zwilling visualisiert. So können Mitarbeitende schnell und einfach die Auslastung der Räume erkennen, entsprechend ihren eigenen Nutzungswillen kundtun und einen Arbeitsplatz oder Besprechungsraum buchen. Das unterstützt, die Auslastung von Immobilien effizienter zu organisieren.

Auch klassischer Mobilfunk für Telefonie und Datenübertragung sorgt für mehr Effizienz rund ums Gebäudemanagement: Reinigungsteams sind bei Kunden vor Ort im Einsatz, nicht in der Zentrale. Deshalb brauchen sie verlässliche Mobilfunkverbindungen, um Arbeitseinsätze zu koordinieren und aktuellen Entwicklungen im Unternehmen anzupassen. Außerdem sollen sie ihre Arbeit im Idealfall gleich nach der Erledigung dokumentieren, damit sie entsprechend abgerechnet werden kann.

Bogdol Gebäudemanagement GmbH mit kostengünstiger Flatrate von O2 Business

Zuverlässige Netzabdeckung

Die Bogdol Unternehmensgruppe hat sich mit ihren knapp 4.000 Mitarbeitenden auf die professionelle Reinigung und Pflege von Immobilien spezialisiert. Die betreuten Objekte reichen von Bürogebäuden über Gesundheits- und Bildungseinrichtungen bis hin zu Großküchen, Laboren und OP-Räumen. Da der Dienstleister für Gebäudereinigung dezentral organisiert ist, arbeiten alle, die steuern, koordinieren, organisieren oder mit Kunden kommunizieren, überwiegend mobil. Sie sollen nicht nur jederzeit erreichbar sein, sondern sich überall in das ERP-System des Unternehmens einwählen können, damit sie auch unterwegs und vor Ort effizient arbeiten können. Deshalb stattete das Unternehmen alle mobilen Mitarbeitenden mit einer Mobilfunklösung auf der Basis des Tarifs o2 Business Blue aus. Das in den kostengünstigen Tarifen enthaltene Datenvolumen erlaubt die sichere Anbindung ans Unternehmensnetzwerk per VPN (virtuelles privates Netzwerk). Die Mitarbeitenden bleiben so immer und überall erreichbar. Mit Multi-Card können sie SIM-Karten parallel auch in Notebooks und Tablets nutzen. Das macht das mobile Arbeiten noch effizienter.

Dr. Matthias Reuter, Geschäftsführer der Bogdol Unternehmensgruppe, ist begeistert, wie gut das alles über das Netz von o2 Telefónica funktioniert: „Die zuverlässige Netzabdeckung – auch außerhalb der Ballungsgebiete – ist für uns geschäftsentscheidend. Und angesichts von 300 Mobilfunkverträgen spielt natürlich der Preis eine wichtige Rolle. o2 Telefónica hat beide Voraussetzungen erfüllt.

Henning Facility Services GmbH nutzt O2 Mobilfunknetz als Basis für mobiles Arbeiten

Ähnlich sieht es bei der Henning Facility Services GmbH aus. Das Unternehmen arbeitet unter anderem in den Bereichen Gebäude- und Industriereinigung, Pflege- und Klinikdienste und bietet Sicherheitsservices und -technik sowie Personaldienste an. Es treibt die Digitalisierung voran und hat den Schutz der Umwelt in seiner Unternehmenspolitik fixiert. Da die meisten Beschäftigten von Henning Facility Services ihre Arbeitszeit bei Kunden vor Ort, unterwegs oder im Homeoffice verbringen, müssen sie über ihre Smartphones jederzeit erreichbar sind und mit ihren Tablets und Laptops an jedem Ort auf die für ihre Aufgaben relevanten Unternehmensdaten und -anwendungen zugreifen können. Henning Facility Services hat sich für die mobile Anbindung seiner Mitarbeitenden für den Tarif O2 Business Unlimited entschieden. Damit haben sie im Mobilfunknetz von O2 Telefónica überall Zugriff aufs Unternehmensnetzwerk und können die Branchenanwendungen auf ihren Mobilgeräten jederzeit nutzen.

Die Verwaltung der Mobilfunkverträge hat sich dank der anwenderfreundlichen Flatrate-Tarifmodelle von O2 Business enorm vereinfacht: Statt zahlreicher Verträge mit unterschiedlichen Leistungen sind jetzt nur noch zwei Tarife zu verwalten, die die Anforderungen aller Nutzer erfüllen – zu einem attraktiven Preis. Das Webportal O2 Business Easy Access verschafft dabei einen sehr guten Überblick über alle SIM-Karten und ermöglicht die komfortable Verwaltung aller Verträge. So lobt Karsten Winkler, Prokurist Einkauf bei Henning Facility Services: „Der Kundenservice ist super: Ich bekomme auf meine Fragen immer sofort eine Antwort. Keine Hotline mit Warteschleife, keine Kosten für einen separaten Servicevertrag, sondern ein erreichbarer, kompetenter Ansprechpartner – das kenne ich so nur von O2 Business.“

Sehr gute Zusammenarbeit

Bei der Klüh Management Service GmbH kommt es neben der telefonischen Erreichbarkeit ganz wesentlich auch auf die Nutzbarkeit der hauseigenen Qualitätsmanagementlösung DigiClean an. Hierfür benötigen die Mitarbeitenden eine zuverlässige mobile Datenverbindung ins Unternehmensnetzwerk. Mit dem Tarif O2 Free Business kann das Unternehmen dies gewährleisten, denn selbst nach Verbrauch des unkludierten Datenvolumens des Tarifs laufen Daten immer noch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 Megabit pro Sekunde zwischen Anwender und Unternehmensanwendung. Wird einmal über den üblichen Bedarf ein größere Hochgeschwindigkeits-Datenvolumen benötigt, bucht Klüh O2 LTE Data Packs 10 GB hinzu. Das Ganze funktioniert sogar auch dann gut, wenn es doch einmal unvorhergesehen ruckeln sollte. „Wir haben im Support-Team von O2 Business eine eigene Ansprechpartnerin, die für uns bei Bedarf aktiv wird: Sie kennt Klüh Service Management und ist mit den Zusammenhängen der Firmenorganisation vertraut. Die Zusammenarbeit mit ihr klappt immer sehr gut“, lobt Jens-Peter Welters, Leiter Non-Food im Zentraleinkauf der Klüh Service Management. So ist im Fall der Fälle schnell für eine funktionsfähige Lösung gesorgt und die Mitarbeitenden können effizient weiterarbeiten.

Die Nexaro GmbH bringt ihre Saugroboter intelligent ins IoT mit IoT Connect

Die Nexaro GmbH treibt mit ihrem Staubsaugerroboter die Digitalisierung im Bereich Gebäudebewirtschaftung auf die Spitze. Das Unternehmen hat mit dem Nexaro NR 1500 eine Reinigungsmaschine entwickelt, die sowohl einzeln als auch in einer Flotte als smarter Cobot arbeiten kann. Für den vollen Funktionsumfang nutzt er Konnektivität zum Nexaro HUB, der viele Services wie Orchestrierung von ganzen Roboterflotten oder auch Updates und Arbeitsdokumentation ermöglicht. O2 Telefónica sorgt mit seinem Mobilfunknetz für die notwendige Vernetzung. Dank dieser Konnektivität kann der Nexaro NR 1500 einzeln oder in der Flotte als smarter Cobot die professionelle Bodenreinigung revolutionieren. Die Global SIM Vivo O2 Movistar sorgt dabei für bestmögliche Mobilfunkvernetzung, damit der Nexaro NR 1500 einfach administriert, betrieben und kontrolliert werden kann – unabhängig davon, welches Mobilfunknetz gerade verfügbar ist. Dr. Henning Hayn, Geschäftsführer der Nexaro GmbH, lobt Service und Kompetenz von O2 Telefónica: „O2 Telefónica ist proaktiv auf unsere Anforderungen eingegangen, sodass wir nicht nur Mobilfunkleistung bekamen, sondern auch technische Kompetenz in unsere Entwicklung einbinden konnten.

Beispiele wie diese zeigen das Potenzial für mehr Effizienz rund um das Gebäudemanagement. In Zeiten steigender Zinsen, teilweise zurückgehender Nutzung von Gewerbeimmobilien und wachsenden Kostendrucks kann die smarte Vernetzung per Mobilfunk von O2 Telefónica einen wichtigen Beitrag leisten, die Wirtschaftlichkeit der Gebäudenutzung und -verwaltung zu verbessern.

So wird mit Privaten 5G Campus Netzen die digitale Transformation zur industriellen Revolution

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So wird mit Privaten 5G Campus Netzen die digitale Transformation zur industriellen Revolution

Vernetzung ist heute der Schlüssel zu Fortschritt und mehr Effizienz. Wer digitalisiert und die Dinge miteinander vernetzt, schafft die Grundlage für zuverlässige Informationen, bessere Entscheidungen und effizientere Steuerung. Genau darauf beruht die Revolution zur Industrie 4.0 – für eine smarte Produktion. Private 5G Campus Netze können hier ihre Vorzüge voll zum Einsatz bringen.

Als Anfang des Jahrtausends in den Büros Vernetzung per Kabel oder WLAN endlich zum Standard wurden, sprach noch niemand von der Smart Factory oder der Industrie 4.0. Aus gutem Grund zeigte man sich in der Produktion vorsichtiger in der Akzeptanz neuer Vernetzungstechnologien: Fehler bleiben hier nicht auf die digitale Welt beschränkt, sondern zeigten möglicherweise schmerzhafte Folgen bei der ganz realen, physischen Arbeit von Maschinen. Doch die Vernetzungstechnik hat sich weiterentwickelt, ist zuverlässiger geworden, auf die Vorteile von Vernetzung an sich will heute niemand mehr verzichten. Sie ermöglicht die Effizienzfortschritte, die dringend geboten sind – nicht nur aus Wettbewerbsgründen, sondern auch für bessere Ressourceneffizienz und größeren Umwelt- sowie Klimaschutz.

Der Mobilfunk der neuesten Generation, 5G, bietet hierfür besondere Vorteile. Nicht nur hohe Datenraten und kurze Reaktionszeiten macht er möglich. Vielmehr lassen sich damit auch sehr gut Campus Netze realisieren: Sowohl die Frequenzvergabe als auch die Technologie selbst bringen die Voraussetzungen mit, die für ein lokal begrenztes Netz erforderlich sind. So lassen sich mit 5G auf eigenen Frequenzbändern Campus Netze betreiben, die unabhängig von den öffentlichen 5G-Mobilfunknetzen funktionieren. Es lassen sich aber auch per Software definierte Campus Netze einrichten, die Ressourcen des öffentlichen 5G-Mobilfunknetzes wie ein eigenständiges Netz nutzen können. Beide Möglichkeiten lassen sich nahezu beliebig kombinieren. Unternehmen bekommen so größtmögliche Flexibilität für ein eigenes Campus Netz.

Effizienz, Transparenz und Steuerbarkeit

„5G ist eine Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung der Industrie. Sie sorgt für einen hohen Automatisierungsgrad, größere Flexibilität in der Logistik, höhere Effizienz sowie mehr Transparenz und Steuerbarkeit“, sagt denn auch Nick Kriegeskotte, Leiter Infrastruktur und Regulierung beim Bitkom. „In Campus Netzen als lokal begrenztes Funknetz eines Unternehmens lassen sich sensible Daten besonders schnell und sicher transportieren, da diese das Werksgelände nicht verlassen müssen.“ Damit benennt der Experte einen ganz wesentlichen Vorteil eines privaten 5G Campus Netzes: Geistiges Eigentum und Betriebsgeheimnisse wie sensible Maschinendaten bleiben im Unternehmen sicher und geschützt. Zusätzlich eröffnen private 5G Campus Netze die Möglichkeit, ihre Leistungsfähigkeiten an die individuellen Erfordernisse des Unternehmens anzupassen: Werden besonders kurze Reaktionszeiten beispielsweise für die Steuerung autonom fahrender Transportfahrzeuge im Werksverkehr gebraucht? Oder kommt es auf eine sehr hohe Bandbreite für die schnelle Betankungen von Produkten mit großen Datenmengen an? Je nach Anwendungsfall lässt sich ein 5G Campus Netz dafür individuell optimieren.

Derartige Vorteile wecken das Interesse von Unternehmen. Laut einer Befragung des Branchenverbands Bitkom wollen 26 Prozent der Industrieunternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten entsprechende 5G Campus Netze errichten. 85 Prozent der Unternehmen, die 5G einsetzen, dies planen oder diskutieren, wollen damit die Vernetzung von Produktionsanlagen vorantreiben oder tun dies bereits. Damit wollen 79 Prozent die Steuerung von Maschinen in Echtzeit ermöglichen. Rund drei Viertel wollen 5G Campus Netze für die Fernwartung von Anlagen und für Assistenzsysteme wie Augmented und Virtual Reality nutzen. Autonome Fahrzeuge und Transportsysteme spielen für fast zwei Drittel eine große Rolle bei der Nutzung von Private 5G.

Und 40 Prozent wollen die Technologie für den Einsatz mobiler Roboter nutzen oder tun dies bereits. „5G ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der smarten Produktion. Daten lassen sich in Echtzeit verknüpfen und auswerten“, bringt Kriegeskotte die Vorteile auf den Punkt.

Flexibles Angebot

o2 Telefónica bietet Private 5G mit großer Flexibilität für Unternehmen an. Von Beratung über Aufbau bis hin zum Betrieb eines privaten 5G Campus Netzes – ganz gleich, ob auf unternehmenseigener Frequenz oder im öffentlichen Mobilfunknetz – reicht das Angebot hierbei. Dabei bringt o2 Telefónica seine Kompetenz aus dem Kern von Netzplanung, -erstellung und -betrieb ein und ist dabei auch offen, beispielsweise für den gemeinsamen Betrieb eines 5G Campus Netzes, zusammen mit einem Kunden.
Wie das genau aussehen kann und welche Vorteile Private 5G Campus Netze von o2 Telefónica bietet, erfahren Sie am Dienstag, 13. Dezember 2022, um 11 Uhr in einem kostenlosen halbstündigen Webinar. Hier können Sie sich anmelden.

Private 5G Campus Netzwerke
Eine zuverlässige Kommunikation, hohe Bandbreite, geringe Latenzzeiten und eine dauerhafte Verfügbbarkeit, dies erreichen Sie mittels privater 5G Campus Netzwerke. In unserem Webcast erhalten Sie spannende Einblicke in die aktuellen Trends.
13.12.2022 | 11.00 Uhr | Dauer: 30 Minuten
Referenten: Frank Schmidt-Küntzel | Moderatorin: Susanne Sandbichler

Welche Bestandteile umfasst eine Campus-Networks-Lösung? Und welche Vorteile ergeben sich daraus für Geschäftskunden?
Welche passenden Architekturmodelle gibt es dazu?
Wie sehen die O2 Telefónica Geschäftslösungen zu privaten Netzwerken aus? Und welche Technologien kommen dabei zum Einsatz?
Übersicht typischer Use cases.

Deshalb kommt es auf die richtige Antenne für IoT-Anwendungen an

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Deshalb kommt es auf die richtige Antenne für IoT-Anwendungen an

Die Tücke bei der Konnektivität für das Internet der Dinge liegt oft weniger in der Verfügbarkeit des Netzes als vielmehr in unzureichender Planung, Auswahl oder nicht optimaler Auslegung der Empfangs- und Sendetechnik in dem Gerät selbst.

Die Zeiten, in denen Radio- und TV-Nutzer:innen noch die Ausrichtung der Antenne für besseren Empfang optimierte, sind fast schon vorbei. Der Digitalfunk scheint das Problem gelöst oder auf jeden Fall in den Hintergrund gerückt zu haben. Empfang oder kein Empfang – damit finden wir uns mehr oder weniger ab. Bei Unternehmen, die mit Services und ganzen Geschäftsmodellen auf der Vernetzung von Geräten zum Internet der Dinge beruhen, ist diese Schwarz-Weiß-Malerei zu wenig. Sie sind zwingend auf Konnektivität angewiesen – sonst sind die innovativste Geschäftsidee und ansonsten marktführende Technologie nichts wert.

Bei der Realisierung von IoT-Projekten beeinflusst die Auswahl der richtigen Antenne und der Ein- und Verbauort maßgeblich die Konnektivität und den Energieverbrauch des IoT Gerätes. Um die immer wieder zitierten 10 Jahre Batterielaufzeit bei NB-IoT Geräten zu erreichen, ist Sorgfalt bei der Hardwareentwicklung unentbehrlich.

Ein hoher Antennengewinn ist nicht immer von Vorteil, siehe Antenne mit 2dB Gewinn versus 5dB Gewinn in der Praxis

Entwickler müssen passend für ihre Applikation viele Kenngrößen der Antenne wie z.B. Antennengewinn, Öffnungswinkel der Antenne, Stehwellenverhältnis, Rückflussdämpfung, Bandbreite und die Antenneneffektivität berücksichtigen. Ein möglichst hoher Antennengewinn ist nicht immer von Vorteil. Für mobile Anwendungen ist ein weiter Öffnungswinkel der relevant für eine sichere Funktion. IoT-Geräte mit NB-IoT und LTE-M wissen nicht, in welcher Richtung sich die nächste Basisstation befindet, und sollten daher für die meisten Anwendungen keine Richtwirkung haben.

Auch beim Bewerten des Datenblattes ist Vorsicht geboten. Der Antennengewinn wird oft im Maximum definiert und sieht meist gut aus. Wenn der Antennenhersteller etwas trickst, wird eine Antenne, die ursprünglich für GSM-Quadband entwickelt wurde, mit der untersten Frequenz schon mal zur Antenne für NB-IoT bzw. LTE-M deklariert.

Als erste Orientierung in der Antennentechnik stellt o2 Telefónica ein Whitepaper „Wissenswertes über Antennentechnik in IoT-Geräten“ kostenlos zum Download zur Verfügung, in dem der Antennenexperte Harald Naumann die wichtigsten Aspekte zusammengefasst hat.

o2 Telefónica unterstützt und berät Ihre Kunden mit Ihrem Partnernetzwerk bei der Entwicklung und Test von IoT Anwendungen. Darüber hinaus bietet o2 Telefónica mit „Things Ready“ Unternehmen Unterstützung bei der Auswahl der passenden Modems, Router und Gateways bis hin zur Entwicklung von individuellen Lösungen für ihre IoT-Anwendung an. Things Ready von o2 Telefónica richtet sich an Firmen, die ihre Geräte und Anlagen wie Container, Kühlschränke, Fahrzeuge, Verkaufsautomaten, Maschinen vernetzen und Geschäftsprozesse digitalisieren möchten, und an Systemintegratoren, die Lösungen für Überwachungs- und Prozessautomatisierung entwickeln. Dabei werden sowohl Business-Kriterien als auch technische Anforderung berücksichtigt.

Bei weiterem Interesse können Sie uns gerne hier kontaktieren.

SD-WAN: Standortvernetzung einfach machen

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SD-WAN: Standortvernetzung einfach machen

Netzwerke führen auf den Weg zum Erfolg, denn sie bilden die Grundlage für die richtigen Verbindungen von Menschen und Unternehmen. Doch es liegt in der Natur der Sache, dass Netze schnell komplex und kompliziert werden. Zumindest auf der technischen und unternehmerischen Ebene lässt sich das vereinfachen – mit Software Defined WAN von o2 Business.

Sie sollen einfach funktionieren, sagen sich die meisten Nutzer*innen von Netzwerken. Warum und wie sie funktionieren, interessiert sie in der Regel nicht so sehr. Dabei bilden die essenzielle Grundlage für die Zusammenarbeit in Unternehmen und mit Kooperationspartner. Niemand stellt mehr die Bedeutung von Netzwerken in Fragen. Sie sind einfach selbstverständlich geworden wie der Strom. Der kommt aus der Steckdose. Doch in der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Diskussion lernen wir wieder, dass genau das nicht unbedingt so selbstverständlich ist. Damit der Strom mit ausreichender Zuverlässigkeit wirklich aus der Steckdose kommt, arbeiten Energieversorger und Netzbetreiber mit hohem Aufwand an einem sehr ausgefeilten, optimierten und komplexen Stromnetz. Und wir verlassen uns einfach darauf, dass das funktioniert.

Warum soll das nicht eigentlich auch für so etwas Selbstverständliches wie ein Unternehmensnetzwerk funktionieren? Das wäre vielleicht die Optimalvorstellung. Doch zwei wichtige Punkte sprechen dagegen: Zum einen sind Datennetze im Vergleich zu Stromnetzen eine deutliche jüngere Erscheinung. Zum anderen sind sie aufgrund der Vielfalt von physischen Verbindungstechnologien inklusive Hardware, Netzwerkprotokollen, Anwendungen und Daten, die allesamt zuverlässig funktionieren und fließen müssen, äußerst komplex. Die Grenzen der eigenen Kompetenzen haben viele schon erkundet, als sie vielleicht zum ersten Mal zu Hause eine Software für IP-Telefonie auf ihrem Computer installiert und konfiguriert haben. Deshalb ist es unerlässlich, sein Netzwerk in kompetente Hände zu geben.

Großunternehmenqualität für Mittelstand und kleinere Unternehmen

Mit ihrem Know-how können gute Netzwerkexpert*innen dafür sorgen, dass das Unternehmensnetzwerk funktioniert. Das geht nicht einfach so, sondern erfordert deren Erfahrung und hohe Zuverlässigkeit. Vor allem große Unternehmen haben in diesem Bereich über viele Jahre eigene Kompetenzen und Kapazitäten aufgebaut, damit sie über viele Standorte und Grenzen hinweg zusammenarbeiten können. Für mittelständische und kleinere Unternehmen ist es ungleich schwieriger, sich das erforderliche Know-how selbst anzueignen und eigene Mitarbeitende mit dem Verständnis zu beschäftigen, dass sie ihr Netzwerk über mehrere Standorte hinweg zuverlässig betreiben können.

Die Lösung hierfür liegt wie so oft in Software: Galt bisher MPLS, also Multiprotocol Label Switching, als der Goldstandard für die Standortvernetzung, ergänzt mehr und mehr Software Defined Wide Area Network (SD-WAN) diese Technik oder kann sie sogar ablösen. Der Vorteil: SD-WAN führt unterschiedliche Vernetzungstechnologien zusammen – DSL ebenso wie Kabel-, Glasfaser- und Mobilfunktechnologien –, die dann gemeinsam auf einer Abstraktionsebene administriert und genutzt werden. Die Steuerungssoftware einer SD-WAN-Lösung erkennt durch konstantes Monitoring, wenn eine bestimmte Netzwerkverbindung beeinträchtigt ist oder gar ausfällt und kann Datenpakete über alternative „Routen“ durchs Firmennetz leiten. Dabei lassen sich gezielte Priorisierungen vornehmen: Zeit- oder missionskritische Daten nehmen den Weg über eine schnellere oder stabilere Verbindung als weniger eilige Übertragungen. Diese Steuerung der Datenpakete kann aus der Cloud erfolgen – die Basis für cloudbasiertes SD-WAN.

Was ist SD-WAN, o2 Business erklärt

Überzeugende Vorteile

Für Unternehmen bietet dieses Konzept großen Nutzen: Räumlich verteilte, heterogene Netzwerkstrukturen lassen sich einfach und unkompliziert über ein zentrales Managementportal verwalten. Das führt zu einer erheblichen Komplexitäts- und damit Kostenreduktion. Die Argumente für SD-WAN sind so überzeugend, dass Gartner 2020 dieser Technologie ein jährliches Wachstum von 76 Prozent bis 2023 vorhersagte.

o2 Business als ein weltweitführender Kommunikationsnetzbetreiber stellt sein Netzwerk-Know-how nicht nur als Telekommunikationsdienstleister zur Verfügung. Vielmehr bietet das Unternehmen auch einfache und doch ausgefeilte Services für Unternehmensnetzwerke an. Neben klassischen Services wie Festnetz- und Mobilfunkanschlüsse oder 5G-Campus-Netze stellt o2 Business auch SD-WAN bereit.

Fortinet erneut als Leader im Gartner® Magic Quadrant™ 2022 für SD-WAN ausgezeichnet (Quelle Grafik: Fortinet)

Technologischer Partner von o2 Telefónica ist Fortinet, einem führenden Unternehmen für Technologien zur sicheren Vernetzung. Gerade erst hat das Analystenhaus Gartner seinen Magic Quadrant, seine Einstufung von SD-WAN-Technologie-Anbieter veröffentlicht. Fortinet wird dort als führenden Anbieter von SD-WAN ausgezeichnet, mit der höchsten Bewertung zur Umsetzung und einem Spitzenwert für die Vollständigkeit der Lösungsvision. Gartner lobt insbesondere die integrierte Sicherheit sowie die Roadmap für Innovationen. o2 Business setzt auf die SD-WAN-Technologie von Fortinet auf und ergänzt sie um Services für den vollständigen Betrieb der Lösung.

Sie wollen mehr erfahren über SD-WAN von o2 Business, das auf Fortinet-Technologie basiert? Am Dienstag, 8. November 2022, sendet o2 Business einen kostenlosen, 30-minütigen Webcast zum Thema. Folgende Aspekte werden darin besprochen:

  • Welche Fragen müssen Sie sich bei der Einführung eines SD-WANs stellen?
  • Welche Phasen müssen Sie in der Ausgestaltung durchlaufen?
  • Wie gestalten Sie das richtige Architektur-Konzept?
  • Welche Aspekte sind bei der Implementierung und Migration besonders wichtig?
  • Wie können Sie im laufenden Betrieb Ihr SD-WAN managen?

Eine Aufzeichnung des Webinars finden Sie in unserem Archiv.

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